Eine lustige, schneereiche, aber auch anstrengende Schikurswoche ist zu Ende.

Die Schülerinnen und Schüler der 2. und 3. Klassen unserer Schule haben ihr Bestes gegeben und tolle Leistungen auf und abseits der Piste gezeigt. BRAVO!

Ein Bericht von Marlene Graßmugg:

Am Sonntag, dem 29. Jänner begann für die 2. und 3. Klassen der Schikurs. Wir haben uns alle sehr gefreut und konnten die Aufregung schon während der Busfahrt nicht verbergen. Wir fuhren ungefähr 2 1/2 Stunden und kamen erst am Abend im Jufa an, wo wir danach nur mehr gegessen und alles besprochen haben.

Und schließlich ging es los. Der erste Schitag begann. Am Anfang sind erstmal die 1., 2. und 3. Gruppen bei der Übungspiste heruntergefahren, um zu zeigen, was alle können, während die Anfänger sich beim Zauberteppich probierten. Es ging sehr viel um die Technik am ersten Tag und wir haben vorerst mal die einfachen Pisten unsicher gemacht.

Am zweiten Tag sind wir hauptsächlich noch leichtere Pisten herunter gewedelt. Mit unserem Können stieg auch der Schwierigkeitsgrad der Piste. Am Abend gab es eine Wahl, bei der nach verschiedenen Spielen Mr. und Mrs. Skikurs gekürt wurden. Die Wahl blieb aber vorerst geheim und das Geheimnis wurde erst am letzten Abend gelüftet.

Am dritten Tag durften wir oft allein losfahren, was mir persönlich sehr gefallen hat und am Abend mussten sich die Schülerinnen und Schüler ein Programm ausdenken. Die Ideen „Finish the Lyrics“ und eine großartige Show vom „Assi Rotkäppchen“ brachte uns Zuschauer zum Toben.

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag hat es 60 cm geschneit, woraufhin auf den Pisten Tiefschnee lag. So viel Schnee in einer Nacht! Natürlich war es für die meisten aufregend, doch das Schifahren wurde dadurch anstrengender als sonst.

Am Donnerstagvormittag bereiteten unsere Lehrer ein Rennen pro Gruppe vor. Es lief gut, doch natürlich gab es auch ein paar kleine Stürze. Am Nachmittag gingen nur ein paar Schülerinnen und Schüler Schifahren, während die Restlichen raus in den Schnee gingen und Schneeballschlachten veranstalteten, Schneemänner bauten oder andere im Schnee eingruben.

Die Woche verging sehr schnell und der letzte Abend brach an. Das Motto: „Bad taste“ brachte uns schon in eine lustige Stimmung, doch das Highlight war noch immer die Schiparty am Ende. Vor der großen Party bekamen noch alle einen kleinen Preis, Urkunden, und die ersten Plätze des Rennens sogar Pokale. Natürlich wurden auch Mr.-Schikurs (Sebastian Schmid und Jakob Rossmann) und Mrs.-Schikurs (Marlene Graßmugg) mit einem kleinen Preis gekürt. Der krönende Abschluss war die Schiparty mit toller Musik, guter Stimmung und vor allem viel Spaß.